Dipl.-Ing. Schmid am Unternehmertag.
Die KOJ®Gehörtherapie ist das wahrscheinlich modernste, computerisierteste eLearning im Bereich der Hörakustik. Über 150 Partner in der deutschsprachigen EU wenden die Gehörtherapie erfolgreich an. Lassen Sie uns zusammen besprechen, welche tollen Möglichkeiten für Sie zielführend sein können, denn unsere Entwicklung ist kein Einheitsdogma sondern ist so flexibel, wie Sie es sich wünschen.
Lassen Sie sich dabei begeistern.
Das KOJ®Gehörtraining ist einfach, wirkungsvoll und strukturierend.
Möchten Sie das Potenzial der KOJ®Gehörtherapie für Umsatz und Ertrag in Ihrer Firma berechnen? Nehmen Sie Kontakt mit Frau Kaus auf, um den Kalkulator zu nutzen.
Das sagen Akustiker und Ohrenärzte über KOJ
SMART TRAINIEREN MIT DEM KOJ-LERNCOMPUTER
Unsere Telefone sind schon lange smart und auch in der Gesundheitsversorgung werden smarte Geräte immer wichtiger. Sie übernehmen Aufgaben, die früher Mitarbeiter erledigen mussten, und entlasten damit die ärztliche Praxis. Die KOJ-Gehörtherapie wird mit einem eigens entwickelten, smarten Trainingscomputer durchgeführt. Auf dem Tablet, das die Anwender mit nach Hause nehmen, ist die Software für das Training installiert. Und weil jeder Nutzer über eine sehr individuelle auditive Leistungsfähigkeit verfügt, passt sich der Computer automatisiert an. Der Algorithmus ist so programmiert, dass der Nutzer einerseits Erfolgerlebnisse hat, die ihn motivieren weiterzutrainieren, und anderseits die Herausforderung immer wieder ansteigt, damit ein nachhaltiger Trainingseffekt erreicht wird.
DATEN FÜR WEITERE DIAGNOSTIK
Und ganz nebenbei sammelt der Computer Daten, die auch Auskunft über den Allgemeinzustand des Trainierenden geben. Diese Screenings können für eine weitere Diagnostik genutzt werden – und offenbaren möglicherweise bislang unbekannte gesundheitliche Probleme. Ein smarter Helfer für Patienten ebenso wie für ärztliche Praxen.
FÜR AKUSTIKER UND OPTIKER
Akustikern ist der Sinn und die Notwendigkeit von Gehörtherapie vertraut. Aber auch für Optiker ist die Gehörtherapie eine idealer Ergänzung, denn eine Hörgeräte-Versorgung ist vorrangig nicht erforderlich. Trainieren Sie den Klienten und überweisen Sie ihn anschliessend Ihrem regionalen Hörakustiker.
FÜR ALLGEMEIN- UND ORL-ÄRZTE
Allgemeinärzte können mit der KOJ-Hörtherapie ihren Patienten ein Tool anbieten, mit dem sie ihre kognitive Leistung verbessern und eine altersbedingte Schwerhörigkeit verzögern und abmildern können. ORL-Ärzte gewinnen mit dem Lerncomputer ein wichtiges Instrument, mit dem sie beispielsweise Patienten mit leichter Schwerhörigkeit, aber geringer Bereitschaft, ein Hörgerät zu tragen, helfen können. Patienten mit Hörgerät wiederum verbessern ihr Hörverstehen, sodass die Akzeptanz für die Hörgeräte steigt.
EINFACHE ANWENDUNG
Smart und einfach ist auch die Anwendung. Arzthelfer/-innen oder Sprechstundenhilfen können die Patienten in den Gebrauch des Lerncomputers einweisen und den gesamten Verleihvorgang mit den Patienten abwickeln. Sie als Arzt oder Ärztin haben damit nichts zu tun.
PRIVATLEISTUNG
Die Gehörtherapie können Sie in Ihrer Praxis als Privatleistung in Rechnung stellen. So generieren Sie ohne grossen Aufwand einen Mehrverdienst. Auswertungen und weitere Screenings zu sozialer Interaktion, Depressionen, kognitiver Leistung, Demenz, Partnerschaft und vielen weiteren Themen geben Ihnen auf Knopfdruck einen Überblick über den Nutzer, sodass Sie zielgerichtet weitere Hilfestellungen einleiten können. Auf Wunsch können weitere Fragebögen und Screenings nach eignem Bedarf eingearbeitet und individuell aktiviert werden. So wird die Gehörtherapie zum multifunktionalen Werkzeug Ihrer Praxis.
VERTRIEB
In 2022 wurde das KOJ HEARING NETWORK (GmbH) in Deutschland gegründet, um einen direkten und persönlichen Draht zum europäischen Partner-Programm sicherzustellen. Mit Frau Doris Kaus, Herr Till J. Brender und Dipl.-Ing. Jan-Patric Schmid steht Ihnen geballte und langjährige Kompetenz im Bereich der Hörgeräteakustik zur Verfügung. Ob Einzelkämpfer oder Retail-Filialist, wir findet mit Ihnen die perfekte Lösung zur Integration Ihrer Gehörtherapie.
… LOS GEHTS
So individuell die Anforderungen unserer Partner sind, so flexibel ist auch die KOJ® Gehörtherapie. Unsere Experten unterstützen Sie beim Einsatz und beim Aufbau Ihres Geschäfts sowie beim Change-Management. Von dem etablierten Label ‹KOJ 100% Swiss Made› bis hin zur Private-Label-Lösung stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen. Unser Service wird abgerundet durch Schulungen, Support und Prozessentwicklung, bis hin zu ausgeklügeltem Marketing. Wir setzen uns für Ihren Erfolg ein!
Wir verändern gemeinsam die Akustik.
Eine Demo gefällig? Rufen Sie uns einfach an.
Neuroplastizität erlaubt dem Gehirn die fortlaufende Anpassung an sich verändernde Gegebenheiten. Dies passiert sowohl auf zellulärer Ebene, durch aktivitätsabhängige Modulation der synaptischen Übertragung, als auch kortikal, wobei sich Aktivierungsmuster, Grösse und Vernetzung anpassen können.
Die Aktivierungsrate afferenter Nervenfasern spielt dabei eine wichtige Rolle. Verminderte Stimulation, wie sie z. B. bei einer Schädigung der Haarsinneszellen vorkommt, führt zu einer geringeren synaptischen Übertragung («Long Term Depression», LTD) und einer Reihe physiologischer und chemischer Veränderungen. Auf kortikaler Ebene kann es in diesem Zusammenhang zu crossmodaler Reorganisation kommen, die v. a. bei vollständiger Deprivation erforscht ist, aber auch bei leichteren Hörverlusten gezeigt wurde. Ausserdem ist ein direkter Zusammenhang zwischen Hörverlust und verstärkter Hirnatrophie bekannt. Insgesamt kann also angenommen werden, dass eine periphere Schädigung zu zentralem Abbau führt.
Erhöhte Stimulation dagegen führt zu einer «Long Term Potentiation» (LTP), also einer Verstärkung der synaptischen Übertragung, was neben anderen Vorgängen wie der Synaptogenese die Grundlage des Lernens darstellt. Auditiv-kognitives Training stellt die für die LTP notwendige hohe Reizfrequenz dar und ermöglicht, spezifische, kommunikationsrelevante Fähigkeiten zu fördern. Um den Lernerfolg zu maximieren, orientiert sich der Aufbau des Trainings an bekannten neurologischen Grundlagen.
Neuroplastizität erlaubt dem Gehirn die fortlaufende Anpassung an sich verändernde Gegebenheiten. Dies passiert sowohl auf zellulärer Ebene, durch aktivitätsabhängige Modulation der synaptischen Übertragung, als auch kortikal, wobei sich Aktivierungsmuster, Grösse und Vernetzung anpassen können.
Die Aktivierungsrate afferenter Nervenfasern spielt dabei eine wichtige Rolle. Verminderte Stimulation, wie sie z. B. bei einer Schädigung der Haarsinneszellen vorkommt, führt zu einer geringeren synaptischen Übertragung («Long Term Depression», LTD) und einer Reihe physiologischer und chemischer Veränderungen. Auf kortikaler Ebene kann es in diesem Zusammenhang zu crossmodaler Reorganisation kommen, die v. a. bei vollständiger Deprivation erforscht ist, aber auch bei leichteren Hörverlusten gezeigt wurde. Ausserdem ist ein direkter Zusammenhang zwischen Hörverlust und verstärkter Hirnatrophie bekannt. Insgesamt kann also angenommen werden, dass eine periphere Schädigung zu zentralem Abbau führt.
Erhöhte Stimulation dagegen führt zu einer «Long Term Potentiation» (LTP), also einer Verstärkung der synaptischen Übertragung, was neben anderen Vorgängen wie der Synaptogenese die Grundlage des Lernens darstellt. Auditiv-kognitives Training stellt die für die LTP notwendige hohe Reizfrequenz dar und ermöglicht, spezifische, kommunikationsrelevante Fähigkeiten zu fördern. Um den Lernerfolg zu maximieren, orientiert sich der Aufbau des Trainings an bekannten neurologischen Grundlagen.